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Tiergestützte Therapie und Pädagogik


Definition:

Therapiehunde bilden zusammen mit Ihrem Hundeführer ein Team. Der Therapiehund ergänzt den ausgebildeten Menschen beim Umsetzen und Erreichen seiner Ziele.
Der Hund ersetzt niemals den Therapeuten, sondern unterstützt ihn in seiner Arbeit.
Er ist ein methodisch-didaktisches Werkzeug.
Der Hund begegnet dem Gegenüber völlig wertneutral. Er fragt nicht nach Aussehen, Intelligenz, Fähigkeiten. Er bewertet nicht. Er nimmt den Menschen so wie er ist.

Hunde……

…schaffen eine positive, wertfreie Atmosphäre.
…lassen sich mit allen Sinnen wahrnehmen.
…sind Motivator und Türöffner.
…bauen Ängste und Stress ab.
…steigern das Selbstwertgefühl.
…helfen beim Lernen.
…regen das zentrale Nervensystem des Menschen positiv an.
…mobilisieren zur geistigen Aktivität und Konzentration.
…normalisieren den Blutdruck.
…erhöhen die Endorphin Produktion. (Glückshormone)
…fördern soziale Kontakte, Integration sowie Regelakzeptanz.
…nehmen den Menschen so wie er ist.


Das Wichtigste auf einen Blick:

• Alle Beteiligten müssen Spaß an der Arbeit haben.
• Das Tier geht vor: es wird zu keinen Handlungen gezwungen.
• Schnelle Erfolgserlebnisse sind vorprogrammiert, alleine durch den hohen Aufforderungscharakter des Hundes.


Die erforderliche Genehmigung gemäß §11 Abs.1 Satz 1 Nr. 8a TschG für das gewerbsmäßige Halten von Hunden für hundegestützte Interventionen / Therapieeinsätze wurde mir durch das zuständige Veterinäramt der Stadt Mönchengladbach erteilt.